Funkelnde Steine in Glas gefasst

(Badische Zeitung – Von sam – Do.12. April 2018)

Schmuckmuck – die Staufener Goldschmiede lädt am heutigen Donnerstag zum 20-jährigen Bestehen ein.

Das Geschäft Schmuckmuck – die Staufener Goldschmiede in der Hauptstraße feiert Geburtstag. Am heutigen Donnerstag, 12. April, soll das 20-jährige Bestehen ab 16 Uhr mit einem Gläschen Sekt und Snacks gefeiert werden. Aus diesem Anlass präsentieren die beiden Geschäftsinhaber Annette und Peter Csutora exklusive Schmuckideen der Firma Schmuckwerk. Glaswerk nennt der Schmuckdesigner Markus Schmidt seine Kollektion, die nun bei Schmuckmuck zum Geburtstag funkelt.

„Das ist unser Jubiläumsschmuck, eigens gefertigt für unser 20-Jähriges, und es gibt ihn bis zum 20. November zum Jubiläumspreis“, sagt Goldschmiedemeister Csutora. Die Schmuckwerk-Kreationen sollen dann neben den eigenen Kollektionen des Hauses vorgestellt werden. Das Besondere am Glaswerkdesign ist Peter Csutora zufolge deren Formensprache. Schmidt fasst bei seiner Glaswerklinie Diamanten in eine Glaskugel, so entstehen Ringe und Anhänger.

„Das ist eine tolle Idee“, findet Peter Csutora, er ist vom Materialmix selbst schon lange begeistert. In Verbindung mit einer klaren Formensprache sind davon auch seine eigenen Arbeiten geprägt. Gegründet wurde das Schmuckgeschäft mit Meisterwerkstatt im Jahr 1997. Die Wurzeln datieren zurück ins Jahr 1977, als Gerrit Schlegel die Staufener Goldschmiede eröffnete. Dort hat Peter Csutora sein Handwerk gelernt. In diese Zeit geht auch der Kontakt zu Schmuckdesigner Schmidt zurück.

„Wir haben zusammen die Goldschmiedeschule in Pforzheim besucht“, sagt Csutora.

Mit der Kreativität des Goldschmiedemeisters

Im Jahr 2004 übernahm Familie Csutora den einstigen Lehrbetrieb, und es wurde daraus das Geschäft Schmuckmuck – die Staufener Goldschmiede. Geschätzt werde von vielen Kunden, dass bei Schmuckmuck auch umgearbeitet werde, etwa bei einem Erbstück. Die Schmuckbewertung ist die Domäne von Annette Csutora, sie ist staatlich geprüfte Gestalterin. Bei einer Umarbeitung sind dann Handwerk und Kreativität des Goldschmiedemeisters gefragt.

„Es kommen laufend edle Steine bei uns auf den Tisch“, erzählt Csutora. Aktuell fertigt er einen Anhänger aus einem Citrin-Stein. Die eigenen Trauringe unter Anleitung des Goldschmieds selbst zu gestalten, das ist weiteres Angebot, das die Schmuckmuck-Inhaber ihren Kunden bieten. Damit ist Peter Csutora auch seit Jahren auf verscheidenen Hochzeitsmessen vertreten.

Denn: „Ich habe einfach Spaß daran, die Goldschmiedekunst auf diese Weise weiterzugeben“, sagt Fachmann Csutora.